Programma für Präzisionslandwirtschaft (PPL)

Seit 2007 integrieren wir Precision Farming in unseren Betrieb. Mitte 2009 haben wir vom PPL erfahren und waren von 2010 an begeistert dabei.
 
           
             
 
 PPL ist in die folgenden Absätze unterteilt. Klicken Sie auf den Titel, um zum Absatz zu gelangen.
 
Was ist PPL?                                  
PPL steht für Programm für Präzisionslandwirtschaft. PPL ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Agrarsektor und dem Ministerium für EL & I (Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft und Innovation).
 
Das Ziel von PPL ist es, durch die Entwicklung und Anwendung von Precision Farming Techniken auf bestimmte lokale Bedingungen in Unternehmen und Bereichen zu reagieren. 
 
Indem diese standortspezifischen Bedingungen berücksichtigt und zum richtigen Zeitpunkt darauf reagiert werden, kann eine optimale Effizienz der verwendeten Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Brennstoffe und Wasser erreicht werden.
 
PPL trägt auch zu einer kostengünstigeren Produktion und manchmal sogar zu einer Produktverbesserung bei. PPL trägt zu den allgemeinen Nachhaltigkeitszielen bei, nämlich der Einsparung fossiler Brennstoffe und der Reduzierung von Treibhausgasen.
 
Wie PPL funktioniert
Die Initiatoren arbeiten an innovativen und vielversprechenden Arbeitsplänen, in die sie selbst investieren. In der Präzisionslandwirtschaft werden daher Kenntnisse, praktische Methoden und Techniken entwickelt, die letztendlich von der gesamten Branche genutzt werden können.
 
Die Auswahl der Arbeitspläne ist in drei Themenbereiche unterteilt:
        1. Controlled Traffic Farming (CTF):
Derzeit wird an der GPS-Navigation vor Ort für Anwendungen wie Düngung und Pflanzenschutz gearbeitet.
        2. Düngung:
Beim Thema Düngung wird daran gearbeitet, Dünger am richtigen Ort und zur richtigen Zeit auszubringen. Es wird auch ein Weg entwickelt, um eine Düngung basierend auf Sensordaten anzuwenden.
        3. Pflanzenschutz:
Innerhalb des Themas Pflanzenschutz gibt es unter anderem einen Arbeitsplan, der darauf abzielt, zwischen und in der Reihe zu jäten. Ein weiterer Plan konzentriert sich auf eine Technik zur ortsspezifischen Erkennung und Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten.
 
Die folgende Abbildung zeigt deutlich das allgemeine Ziel des Präzisionslandwirtschaftsprogramms. Die Ziele von Unternehmen und Regierung sind miteinander verflochten.
 
 
  

Finanzierung

Unternehmen, die an der Teilnahme am Programm interessiert sind, sollten einen Arbeitsplan erstellen, in dem ihre Ideen für die Präzisionslandwirtschaft dargelegt werden. Initiatoren müssen sich zunächst in den Bereich der Präzisionslandwirtschaft investieren. Diese Investitionen sind im Arbeitsplan enthalten.
 
Nach Genehmigung des Arbeitsplans können Sie eine Budgetanfrage stellen.  Dieses Budget entspricht dem investierten Arbeitsplan. Das Budget, das der Initiator erhält, beträgt 50% des investierten Arbeitsplans. Darüber hinaus können Sie eine weitere Budgetanforderung stellen, die Sie zusammen mit anderen Initiatoren ausführen. Hierfür erhalten die Beteiligten 25%. Kurz gesagt, was auch immer die Initiatoren investiert haben, die Regierung hat sie unterstützt.
 
Laufzeit
Die PPL hat eine Laufzeit von 4 Jahren (2010 bis 2013) und ist in 3 Tranchen mit einer Laufzeit von jeweils ca. 1,5 Jahren unterteilt. Jede Phase ist ein separates Programm, in dem Initiatoren ihre Initiativen entwickeln.
 
 
PPL bei van den Borne?
 
Phase 1
In Zusammenarbeit mit den Unternehmen AES, BLGG, WUR, Basfood, Dacom, Terrasphere, Damman und Müller ist die Entwicklungsanfrage für Phase 1 entstanden.
 
Themen:
 
· Der
Vergleich verschiedener an der Spritze montierter Nahinfrarotsensoren
·
Abgleich der Sensordaten mit den Fernerkundungsdaten.
 
Phase 2
In Phase 2 werden die folgenden Themen in unserem Unternehmen weiter ausgeführt.
 
Themen:
 
   Datenmanagement und CO 2  -Bilanz:
  • Verbesserte  Datenverwaltung / erleichterte Verarbeitung.
  • Precision Farming: Berechnung eines CO2-Fußabdrucks für unser Unternehmen;
  • Vergleiche mit konventionellem Kartoffelanbau;
  • Veröffentlichung der Ergebnisse des Carbon Footprint über die Website und Präsentationen.
 
   Einzeldüsenabschaltung an der Spritze:
  • Variable Düngung und Pflanzenschutzmaßnahmen in einem Durchgang;
  • Kontrolle der Überlappung und Dosierung düsengenau;
  • Dosierung über Datenkarten und / oder Sensoren;
  • Steuerung über ISO11783.
 
   Vegetation mit einer Drohne scannen:
  • Erstellunf von Vegetationskarten mit einem UAV (Unmanned Aerial Vehicle).
  • Alternative zur Fern- und Naherkundung;
  • Keine Verfälschung durch Wolken.
 

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